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Rosa Maria Eglseer

Unternehmerin und Mutmacher für Menschen über der Lebensmitte.

Neue Serie – Teil 2: Community Health Nurses schließen die Versorgungslücke zwischen Institution und Zuhause

Jetzt – inmitten der Covid-19-Pandemie – wird das Fehlen eines niedrigschwelligen, lokalen Zugangs für hunderttausende pflegende Angehörige immer schmerzlicher spürbar. Stehen wir vor einer Renaissance der schon vor Jahrzehnten so erfolgreichen Gemeindeschwestern als ´Community Health Nurses´? Die engagierte Pionierin Rosa Maria Eglseer (NÖ) berichtet.

Stell dir vor, einer deiner Lieben ist im Krankenhaus. Du bekommst am Freitagmittag den Anruf, dass er heute noch entlassen wird. Du weißt nicht genau, wie der Gesundheits-Zustand ist, was gebraucht wird und ob du das schaffst. Wenn du nicht vom Fach wärst, was würdest du tun?

• Auf der Station im Krankenhaus anrufen und hoffen, dass dich jemand unterstützen kann?
• Die Hauskrankenpflege kontaktieren?
• Mit der nächstgelegenen Pflegeeinrichtung Kontakt aufnehmen?
• Dich am Gemeindeamt erkundigen?
• Eine Dir bekannte Pflegekraft privat anrufen?

Genau bei diesen Stellen wird angefragt – erzählen uns Pflegekräfte und Bürgermeister*innen. Wenn in dieser Kette kein Mensch dabei ist, der mehr macht als er MUSS ist der pflegende Angehörige völlig alleingelassen. Überforderung auf allen Seiten – gerade auch der Pflegekräfte, die ständig einspringen oder nach Dienstschluss noch zur Verfügung stehen, weil sie MITGEFÜHL haben. Hier setzen wir Community Health Nurses ein.

Den vollständigen Artikel kannst du dir hier herunterladen.

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